Pecher Chronik 2020


Hier halten wir Informationen über einige Pecher Veranstaltungen fest, die zwar in der Vergangenheit liegen, aber von bleibendem Interesse sind. 


Unser Dorf wurde auch 2020 zum Adventskalender


Pech öffnet seine Türen und Fenster

Liebe Pecher*innen, auch in diesem Jahr verwandelt sich Pech in einen Adventskalender. Mit Sicherheit werden die Türchen und Fensteraktionen anders als im letzten Jahr aussehen, aber auch wenn die Zeiten schwierig sind, möchten wir den Adventskalender nicht ausfallen lassen.

Es wird auch „stille“ Fenster geben.

Wenn ein Fenster geöffnet wird oder eine Aktion stattfinden kann, dann geschieht dies jeweils um 18:00 Uhr.

Bitte beachten Sie die für den Dezember geltenden Corona-Bestimmungen und halten Sie diese ein.

Wandern Sie doch einfach mal alleine die 24 Fenster ab.

Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit Euer Ortsfestausschuss Pech e.V. (OFA)

WICHTIGER HINWEIS: Sie gehen in eigener Verantwortung durchs Dorf.

Welche Türchen und Fenster an welchem Tag an der Reihe sind, entnehmen Sie bitte dem unten stehenden PDF-Dokument.

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Pecher Adventskalender 2020.pdf
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5. Dezember 2020: Aktion „Ein Funken Hoffnung“


Am Abend des 5. Dezember 2020, also am Vorabend des Nikolaustages, bot sich den Menschen in Wachtberg-Pech ein wunderbares Schauspiel dar: Bunt beleuchtete Traktoren fuhren durch Pech und auf der L158 an unserem Ort vorbei. Sie nahmen teil an der Aktion „Ein Funken Hoffnung“: Rund 5000 Landwirte in ganz NRW fuhren zu Kinderkrankenhäusern, um bei den kleinen Patientinnen und Patienten für kleine Lichtblicke im Dunkel der Corona-Pandemie zu sorgen.

In seiner Online-Ausgabe berichtete der General-Anzeiger über diese außergewöhnliche Aktion unter der Überschrift „Bauern in der Region sorgen für Gänsehautstimmung“.

Der Heimatverein Pech dankt Frau Olga Welter, Herrn Oliver Neft und Frau Theresa Mertes für die Erlaubnis, ihre Videos auf unseren YouTube-Kanal hochzuladen.


„Wir sagen euch an den lieben Advent“


Der schön geschmückte Weihnachtsbaum am Ortseingang sollte unsere Vorfreude auf das Weihnachtsfest 2020 steigern. Wir ließen uns diese Vorfreude trotz notwendiger Corona-Beschränkungen nicht nehmen!


27.–29. September 2020: Kirchweih in Pech


In diesem Jahr war die traditionelle Feier des Michaelsfestes (29. September) geprägt von den Einschränkungen, denen das öffentliche Leben durch die Corona-Pandemie unterliegt.

Dennoch ließ es sich der Vorsitzende des Heimatvereins Pech, Oliver Neft, nicht nehmen, am Sonntag, den 27. September 2020 im Namen der Pecher Ortsvereine eine kurze Ansprache zum Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege und der Gewaltherrschaft zu halten. Im Beisein von Fackelträgern der Pecher Feuerwehr-Löschgruppe legte er ein Blumengebinde des Ortsfestausschusses Pech (OFA) am Gefallenen-Denkmal vor der Michaelskapelle ab.

Unter anderem führte er aus: „Wie in jedem Jahr stehen wir hier und gedenkender Opfer und ihrer Familien. War es vor 100 Jahren die Spanische Grippe, die Millionen Menschenleben forderte, bedroht uns heute Corona. Wir sollten dringend überall die Abstandsregelungen und die Schutzmaßnahmen einhalten und akzeptieren“. Oliver Neft erinnerte auch an zwei Pecher Bürger, die viele Jahre lang ehrenamtlich engagiert waren und kürzlich verstorben sind: Theo Hoffmann und Wolfgang Pagen.

Sabine Poell, die Vorsitzende des Ortsfestausschuss (OFA), wies schließlich darauf hin, dass an einem Hygienekonzept für den Martinstag gearbeitet am 12. November gearbeitet werde. Auch dieser Tag hat in den Pecher Traditionen einen besonderen Platz; er soll auf jeden Fall zur Freude der Kinder und Erwachsenen begangen werden, wegen der Corona-Pandemie allerdings in anderer Form als sonst üblich.


August 2020: Maskenspende des OFA an die Pecher Grundschule


Zum Schulbeginn nach den Sommerferien 2020 hat der Pecher Ortsfestausschuss (OFA) der Grundschule Pech (Schüler, Lehrer und OGS-Mitarbeiter) Mund-Nasen-Schutzmasken mit OFA-Logo gespendet.

Die Fotos unten zeigen (1) einige OFA-Mitglieder beim Verpacken der Masken und (2) von rechts nach links: Te-Schiem Park-Müller (Konrektorin), Elke Weyers (Schulleiterin), Sabine Poell (OFA-Vorsitzende) bei der Übergabe an der Grundschule. Unter (3) können Sie das Schreiben des OFA nachlesen.


3. bis 12. Januar 2020: Die Sternsinger zogen durch Pech


45 Sternsinger zogen ab 3. Januar 2020 in Pech von Haus zu Haus, sangen und segneten die Häuser und sammelten wie schon seit vielen Jahren Spenden für die Kindertagesstätte in Bonao (Dominikanische Republik). Diese wurde von Padre Francisco, der lange in der Pecher Gemeinde als Pfarrer tätig war, gegründet. Die Aktion endete nach dem Dankgottesdienst, der am Sonntag, 12. Januar um 11:00 Uhr in der Pecher Erzengelkirche stattfand. Danach standen das gemeinsame Zählen der Spenden und ein großes Pizza-Essen auf dem Programm.

 

Hier sind zwei Fotos, aufgenommen am 3. Januar 2020:


1. bis 24. Dezember 2019: Pech wurde zum Adventskalender


Das erste Fenster wurde am Sonntag, den 1. Dezember 2019 (1. Advent) geöffnet:


30. November 2019: Adieu, Charlys Backstube!


Ein trauriger Tag für Pech - und natürlich vor allem für Charly und Maria Sonntag: Am Samstag, den 30. November 2019 schloss die Traditionbäckerei im Zentrum unseres Ortes für immer ihre Pforten.

 

Ab 14:00 Uhr fand eine große Feier in der Backstube statt, zu der alle herzlich eingeladen waren - und zu der auch viele, viele kamen.




Sankt Martin in Pech, 13. und 14. November 2019


Am Mittwoch, den 13. November nachmittags
verteilten die Schulkinder die Wecken an die Pecher Senioren.


Am Donnerstag, den 14. November, 18:00 Uhr

setzte sich der Martinszug an der Erzengelkirche (Am Langenacker) in Bewegung.

 

 

 

Herzlichen Dank an unseren Pecher Mitbürger Axel Köhne für seine stimmungsvollen Fotos vom Martinsfeuer:

Martinsbrauchtum früher und heute

Wie überall im Rheinland, vom Niederrheingebiet bis weit in die Mittelgebirgslandschaft von Eifel, Hunsrück, Taunus und Westerwald, wird auch in Pech das Namensfest des Heiligen Martin jedes Jahr besonders feierlich begangen. Zahlreiche weltliche und religiöse Motive fließen in diesem Martinsfest zusammen. Sie haben sich im Laufe der Zeit auch bei uns in Pech zu einem vielfältigen Brauchtum verdichtet, bei dem Mantelteilung, Laternenumzug, Martinslieder oder Martinsfeuer eine ebenso wichtige Rolle spielen wie Martinslose, Martinsstuten oder Martinsgans.

Mehr erfahren Sie hier in unserem Dorfporträt Nr. 7.


Er-GOETZ-liches im Kellertheater Chateau Pech

vom 4. Oktober bis zum 10. November 1989



Pecher Winterakademie 11. September 2019


Anlässlich der Ereignisse im Spätsommer 1989, die schließlich zur deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 führten, veranstalteten die Volkshochschule Voreifel und die Pecher Winterakademie gemeinsam einen Abend zum Thema „Der Weg von der Öffnung der ungarischen Grenze zur Gestaltung der Deutschen Einheit“. Ort: Evangelischen Gnadenkirche Pech, Am Langenacker. Zeit: 11. September 2019, 19:00 Uhr?

Warum der 11. September? Wir verbinden mit diesem Datum heute vor allem „9/11“, nämlich die Terroranschläge am 11. September 2001. Doch steht dieses Datum auch für ein sehr erfreuliches, ebenfalls weltbewegendes Ereignis, nämlich die endgültige Öffnung der ungarisch-österreichischen durch die ungarische Regierung am 11. September 1989 um 0:00 Uhr.

Damals war man im angrenzenden Niederbayern schon gut auf diesen Moment vorbereitet: Zeltstädte waren errichtet und Kasernen standen bereit, um die Flüchtlinge aus der DDR aufzunehmen. Der Dozent Dr. Hartwig Stock erlebte die dramatischen Wochen vor 30 Jahren hautnah und „von Amts wegen“ mit und war von der Grenzöffnung über den Mauerfall am Weg zur Erreichung der Deutschen Einheit und ihrer Gestaltung in verschiedenen Funktionen beteiligt: als Referatsleiter im Bonner Innenministerium und zeitweise als Abteilungsleiter im Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern. In seinem spannenden Vortrag mit vielen Anekdoten ließ er die dramatischen Momente des Wiedervereinigungsprozesses 1989/90 wieder lebendig werden.


Offene Waldspielstunde am 2. Juni 2019


Ab in den Wald!

 

Der Frühlingswald ist für Kinder ein spannender Erlebnisraum voller Abenteuer. Der Heimatverein Pech lud dazu  ein, das Altwaldgebiet am Sportplatz Pech zusammen mit Natur- bzw. Waldpädagogen spielerisch neu zu entdecken. Wir errichteten gemeinsam ein Waldsofa, bastelten Naturvorhänge und halfen dem Eichhörnchen bei seiner Arbeit.


Datum: Sonntag, 2. Juni 2019

Uhrzeit: 10:00 bis 12:00 Uhr

Treffpunkt: Waldeingang am Sportplatz Pech

Zielgruppe: Kinder ca. 3-6 Jahre in Begleitung


Pecher Ortseingangsfest am 25. Mai 2019


Ein neuer Ortseingang ziert Pech –
es wurde ja auch langsam Zeit!
Uns fragte mancher Gast schon frech:
„Das dauert wohl ’ne Ewigkeit?“

So mancher hat uns ausgelacht:
„Ihr haltet niemals den Termin!“
Jetzt ist das große Werk vollbracht –
noch vor dem Flugplatz von Berlin.


2. Pecher Mitsing-Abend am Samstag, den 6. April 2019


Unter Federführung von Trude Rußeck und Sabine Poell veranstaltete der Heimatverein Pech am Samstag, den 6. April 2019 um 19:00 Uhr beim „Hons“ in der Gaststätte Küpper den 2. Pecher Mitsingabend.

 

Unter der Anleitung und Begleitung von Rolf Schmitz wurden Kölsche Lieder und Schlager gespielt. Die anwesenden Gäste leisteten hierbei kräftige gesangliche Unterstützung. Für das leibliche Wohl sorgte zur allgemeinen Zufriedenheit der Gastwirt.


Freiwilliges Müllsammeln in Pech, 16. März 2019


Bei trübem, aber angenehm mildem Wetter sammelten ungefähr zwanzig Freiwillige jeden Alters Straßenmüll in Pech. Der 16. März war einer von zwei Samstagen, an denen im ganzen Rhein-Sieg-Kreis Aufräumaktionen stattfinden – in Pech wie bisher von Oliver Neft und Friedrich Oettler vom Heimatverein Pech organisiert.

Wie erwartet, konnte Einiges an achtlos weggeworfenem Abfall, d.h. herumliegende Plastikverpackungen, Papier, Flaschen, Dosen aufgesammelt werden. Dafür hatte die Gemeinde Müllsäcke und Greifzangen zur Verfügung gestellt. Entlang des Godesberger Baches und unterhalb der Baustelle Brücke Grüner Weg wurde eine größere Zahl Profilbleche aus der Uferböschung entfernt. Insgesamt waren die Beteiligten überzeugt, einen sinnvollen Beitrag zur Schönheit und Natürlichkeit ihrer nahen Umgebung zu leisten.

Zum Abschluss lud der Heimatverein die verdienten Sammler zu einer Stärkung in Charlys Backstube auf der Pecher Hauptstraße ein, wo sich bei Marias guten belegten Brötchen mit Getränken ein selbstverständliches Gute-Laune-Zusammensein ergab.


Weltgebetstag 2019, in Pech am 8. März 2019


Am Freitag, den 8. März fand der Weltgebetstag 2019 in der Evangelischen Gnadenkirche Pech statt. Wegen des Karnevals musste der Termin (normalerweise der erste Freitag im März) um eine Woche verschoben werden.


Der Weltgebetstag ist weltweit die größte ökumenische Basisbewegung von Frauen. Er wird in über 120 Ländern in ökumenischen Gottesdiensten begangen.


20 Jahre Kellertheater Chateau Pech


Seinen 20. Geburtstag feierte das Kellertheater Chateau Pech mit einer Inszenierung von Nikolai Gogols Komödie „Der Revisor“. Premiere war am 26. Oktober 2018. Eine sehr erfreuliche Besprechung aus dem General-Anzeiger finden Sie hier.


Pecher Mitsingabend am 17. November 2018


Unter Federführung von Trude Rußeck und Sabine Poell veranstaltete der Heimatverein Pech am Samstag, den 17. November 2018 um 19:00 Uhr beim „Hons“ in der Gaststätte Küpper den 1. Pecher Mitsingabend. Unter der Anleitung und Begleitung der zwei G’s (Georg Krahe und Gerhard Lemm) wurden Kölsche Lieder und Volkslieder gespielt, und die anwesenden Gäste unterstützten die beiden hierbei gesanglich nach Kräften. Für Textsicherheit sorgten die ausliegenden Begleithefte, für das leibliche Wohl sorgte der Gastwirt zur allgemeinen Zufriedenheit. An Ende waren sich alle einig: Das war erst der Anfang. The show will go on! Der nächste Pecher Mitsingabend kommt bestimmt!

 

 

 

 

Am Montag, den 19. November 2018 veröffentlichte der General-Anzeiger auf Seite 27 unter der Überschrift „Kölsche Lieder beim Mitsingabend. Nicht nur Pecher kamen zur Veranstaltung des Heimatvereins. Fortsetzung im Frühjar geplant“ einen ausführlichen Bericht über dieses Event.


Jüdisch-christlicher Dialog am 30. Oktober 2018


Am Dienstag, den 30. Oktober 2018, fand um 19:30 Uhr in Erzengelkirche Wachtberg-Pech, Am Langenacker, eine jüdisch-christliche Dialogveranstaltung statt. Sie stand unter dem Thema: „Wie lebt es sich als Jude unter Christen und als Christ unter Juden? Ein freundschaftliches Gespräch im Geist von Peter Jansen“

Gesprächsteilnehmer: Ron Benarey, Michael Mertes (beide aus Wachtberg-Pech)

Moderation: Gabriele van de Sand (ebenfalls aus Wachtberg-Pech)

Die private „Initiative Interreligiöser Dialog Wachtberg“ wird von Einzelpersonen getragen. Ihr Ziel ist es, durch zwei bis drei öffentliche Diskussions- und Vortragsveranstaltungen im Jahr den Dialog zwischen Konfessionen und Religionen zu pflegen und zu fördern.

 

Den Auftakt bildete die Veranstaltung am 30. Oktober 2018. Sie war dem Gedenken an den 1998 verstorbenen Religions-pädagogen und Seelsorger Prälat Prof. Dr. Peter Jansen (Villiprott) gewidmet, der viele Jahre lang in unserer Gemeinde tätig war und sich immer ganz besonders für das interreligiöse und das ökumenische Gespräch engagiert hat.


Wegekreuz am Pecher Alten Weg, Oktober 2018


Zusammen mit einem Freund brachte Ferdi Theisen im Oktober 2018 das Wegekreuz an der Kreuzung Pecher Alter Weg / Michaelsweg / Nachtigallenweg in einen ordentlich Zustand. Herzlichen Dank dafür!


Michaelsfest mit „Malle-Party“ am 28./29. September 2018


Freitag, 28. September

18:00 Uhr: Patroziniumsmesse in der Michaelskapelle mit anschließender Kranzniederlegung, Rede des Vorsitzenden des HVP

 

19:00 Uhr: Sauerbratenessen beim Hons

 

Samstag, 29. September

 

14:00 Uhr: Familienfest auf dem Feuerwehrplatz

 

19:00 Uhr: Große Malle-Party im Festzelt mit DJ Gregor Gast und - als „Special Guest“ - Domhätzje Nadine


Trauer um Arnold Kettelmann (* 15. Okt. 1928, † 21. Juli 2018)


Der Heimatverein Pech trauert um sein langjähriges Mitglied Arnold Kettelmann.

 

Mit Arnold Kettelmann  haben wir eine Persönlichkeit verloren, die verlässlich und eher leise über Jahrzehnte das Bild von einem guten Miteinander in Pech mitgeprägt hat.

Wie er Sonntag für Sonntag in „seiner“ Bank in der Erzengelkirche saß, so hatte er seinen festen Platz in der Dorfgemeinschaft:  Den Chor der Gnadenkirche unterstützte er mit seinem tragenden Bass; im Heimatverein gehörte er zu den ersten Mitgliedern; beim FC Pech leitete er eine Senioren-Fitnessgruppe und beeindruckte noch mit über 70 im „Fit ab 40“-Training, wie er beim Prellball auch viel Jüngere an die Wand spielte – aber ihnen auch seine Technik zu vermitteln vermochte; als Übungsleiter beim Aufwärmen bleibt er auch der Laufgruppe unvergessen.

Arnold Kettelmann nahm sich immer Zeit für ein Schwätzchen mit Bekannten,  hatte ein offenes Ohr  und war mit seiner ruhigen, zugewandten Art  ein gesuchter und konstruktiver Gesprächspartner.

Für all das bleibt ihm der Heimatverein Pech über seinen Tod hinaus dankbar verbunden.


Trauer um Norbert Happ (* 16. Juni 1938, † 25. Juli 2018)


Der Heimatverein Pech trauert um sein langjähriges Mitglied Norbert Happ.

Herr Happ war ein hoch geachteter Pecher Mitbürger. Er genoss großes Ansehen in unserer ganzen Gemeinde und weit darüber hinaus. Sein ausgeprägter Sinn für die Wechselbeziehung von Natur und Kultur, von Flora und Fauna in unserer Region verschaffte ihm größtes Ansehen nicht nur in der Jägerschaft, sondern auch bei vielen heimatverbundenen Menschen in Wachtberg und Umgebung. Er besaß die Gabe, andere mit seiner Leidenschaft für die Hege und Pflege unserer Natur- und Kulturlandschaft anzustecken und ihnen sein Wissen über diese Zusammenhänge anschaulich zu vermitteln.

Der Heimatverein Pech wird sein Andenken in Ehren halten.


Brunnenfest 2018 (9. Juni 2018)

Ein Fest der guten Nachbarschaft

Auch 2018 erfreute sich das Pecher Brunnenfest großen Zuspruchs. Der Bonner General-Anzeiger berichtete darüber am 11. Juni 2018: „Zum elften Mal kamen die Pecher beim Brunnenfest an der Stelle der Seibachstraße zusammen, die vor Urzeiten Treffpunkt aller Anwohner war. ‚Hier
haben die Leute früher ihr Wasser geholt und sich natürlich auch verabredet‘, berichtete Oliver Neft, der Vorsitzende des Heimatvereins. Im Jahre 2005 hatte der damalige Vorsitzende Günter Wagner die Renovierung des Brunnens in Gang gesetzt. Seitdem fungiert der Platz einmal im Jahr als Treffpunkt für Groß und Klein. Zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Friedrich Oettler und weiteren Helfern organisiert Neft seit 2016 das Brunnenfest. ‚Nur in einem Jahr mussten wir aussetzen, da haben wir zur Festzeit bei einem anderen Verein ausgeholfen‘, erklärte er.

In diesem Jahr hatten die Organisatoren mit der Band Mixed-Up 015, den Jagdhornbläsern der Wachtberger Jägerschaft, Kaffee und Kuchen sowie Würstchen für eine solide Basis geselligen Beisammenseins gesorgt. ‚Ich komme immer her, wenn ich kann‘, erklärte eine Besucherin und ließ sich eines der Brötchen schmecken, mit denen der örtliche Bäcker oft gemeinnützige Aktionen im Dorf unterstützt. ‚Man hat endlich mal die Gelegenheit, außerhalb des Alltags die Nachbarn zu treffen und einfach Zeit füreinander zu haben.‘ Mit ihr strömten rund 250 Menschen bei bestem Wetter an den kleinen Platz mit der Musik.

‚Wir organisieren auch die Pecher Winterakademie in den ersten drei Monaten des Jahres‘, berichtete der Vorsitzende von den weiteren Vereinsaktivitäten. Zusammen mit den Villipern fasst man für den Sommer die Organisation einer Mühlenwanderung ins Auge. Die drei Mühlen Im Bruch, Oelmühle und die Mühle der Familie Stoll sollen die Eckpunkte der Strecke werden.“


Trauer um Dr. Ernst-Ulrich Juncker († 10. Mai 2018)


Der Heimatverein Pech trauert um sein langjähriges Mitglied Dr. Ernst-Ulrich Junker (1935–2018).

Mit Herrn Dr. Junker verliert Wachtberg-Pech einen engagierten Mitbürger, der sich auf vielfältige Weise für die Belange unseres Ortes wie auch der Gemeinde Wachtberg eingesetzt hat. Gerade auch der Heimatverein Pech verdankt ihm viel. Herr Dr. Junker war ein allseits geschätzter Chronist unserer Arbeit. Bis zuletzt hat er den HVP mit Rat und Tat unterstützt.

Wir werden ihn sehr vermissen. Sein Andenken werden wir in Ehren halten.


Maiansingen am 30. April 2018


Für Montag, den 30. April 2018 hatte der Ortsfestausschuss Pech e.V. alle Mitbürger zum Maiansingen auf den Pecher Feuerwehrplatz eingeladen. Ab 17:00 Uhr schmückten die Kinder des ortsansässigen Kindergartens den Baum. Der Schulchor unterstützte dann gesanglich ab 17:30 Uhr das Aufstellen des Maibaums.

 

Ein gemütliches Beisammensein bei Limo, Bier, Maibowle sowie Würstchen schloss sich an. Später wurde in der Gaststätte "Küpper" beim Hons weitergefeiert.


Eazebär verteilt Spendengelder (19. April 2018)


Der Eazebär verteilt Spendengelder
Turnkinder und Tanzgruppe des FC Pech freuen sich über finanzielle Unterstützung

 

Das gibt’s beim Kindersport in der Pecher Turnhalle nicht alle Tage: Besuch vom Eazebär! Entsprechend aufgeregt scharten sich die Kleinen um die Pecher Traditionsfigur und zupften neugierig an seinem zotteligen Fell. An den Händen gefasst tanzten alle im Kreis um den Bär herum, der sich heute von seiner freundlichen Seite zeigte. Auch in diesem Jahr war er am Rosenmontag wieder mit lautem Getöse durch die Straßen des Wachtberger Ortsteils gezogen, um Spendengelder zu sammeln – denn nur so ist das grimmige Gemüt des „Erbsenbärs“ zu besänftigen.

 

Zugute kommen die gesammelten Gelder in diesem Jahr den Kindern der Sport- und Spielgruppen sowie den Jugendlichen der Tanzgruppe des FC Pech. Alle freuten sich über die unerwartete Zuwendung in Höhe von 400,00 €, die Petra Neft im Kostüm des Eazebärs an Kindersportleiterin Heike Schüller übergab. Die Tanzgruppe weiß z. B. schon genau, wofür sie das Geld anlegen wird. „Wir sparen eifrig auf einen mobilen Spiegel, damit wir unsere Choreografie verbessern können“, so Übungsleiterin Vanessa Figundio. Über weitere Spendengelder konnten sich in diesem Jahr der Pecher Waldorfkindergarten (300,00 €) und die Pecher Jugendfeuerwehr (200,00 €) freuen.

Mit der Figur des Eazebärs, der ursprünglich ein Gewand aus getrocknetem Erbsenstroh trug und schon im Mittelalter im Dorf seinen Schabernack trieb, wird in Pech traditionell der Winter ausgetrieben. Seit den 1950er Jahren hält eine kleine Gruppe von Mitgliedern des FC Pech diese Tradition am Leben. Seit vielen Jahren führt der Eazebär aber auch den Pecher Karnevalszug an und bezieht zuvor sein einwöchiges Winterquartier in der Vereinsgaststätte Küpper.


Trauer um Günter Wagner († 16. April 2018)



Freiwilliges Müllsammeln in Pech (17. März 2018)


Frühjahrsputz in Pech

Leider war das Wetter für die Müllsammlung in Pech nicht ideal. Der Schnee überdeckte einigen Unrat. Die ehrenamtlichen Sammler mussten schon genau hinschauen, um ihn unter der Schneedecke zu finden. Auch war es sehr kalt und windig. Das schlechte Wetter hielt aber die ca. 30  Freiwilligen nicht ab, wilden Müll an Böschungen, auf Grünflächen, an Straßenrändern und am Pecher Bach aufzusammeln.

 

Der Heimatverein Pech hatte viel Unterstützung beim Großreinemachen des Ortes. Bernd Wollin aus Pech, Leiter des Hegering Bad Godesberg, brachte viele Jäger-Kollegen mit, die vor allem das Bett des Godesberger Bachs von allerlei Müll befreiten, Autoreifen, Blechkanister, Abflussrohre und viele große Plastikteile. Friedrich Oettler, Vorstandsmitglied des HVP und Organisator der Müll-Aktion, mit einer kleinen Gruppe von Schülern der Grundschule zog aus dem unteren Bachbett eine alte Schubkarre und etliche Plastikteile.

 

Oliver Neft, der Vorsitzende des HVP, zeigte sich glücklich auch über die rege Beteiligung der Feuerwehr und der Jugendwehr, ebenso über die vielen Eltern mit ihren Kindern, die sich erstaunt zeigten über den Müll, den Menschen einfach unter sich lassen oder bewusst entsorgen, und zwar an Stellen, wo es angeblich niemand sieht.

 

Auch auf dem Dach der Bushaltestelle, Treffpunkt der Sammler, lag ein großer Packen mit Zeitungen, der leider festgefroren war und den der Austräger wohl aus Faulheit dort entsorgt hatte. Mühsam war es weiterhin, die vielen Zigarettenkippen und Bonbonpapier mit den Greifzangen aufzuheben. Wer keine eigene Greifzange hatte, bekam eine ausgeliehen, die die Gemeinde dem HVP zur Verfügung gestellt hatte. Auch die Müllsäcke wurden gestellt und nach der Aktion von der Gemeinde abgeholt.


Als kleines Dankeschön lud der HVP die ehrenamtlichen Sammler zu einem netten Zusammensein und Imbiss bei der Bäckerei Sonntag ein, wo es belegte Brötchen, Kaffee und Limo gab.

 

Was demnächst einmal zu tun bleibt, ist die Beseitigung von uralten Stacheldrahtzäunen, die abschnittweise am Bachufer im Gras und Gebüsch hängen.

 

Für ein leichtes Entsetzen sorgte auch, dass genau am nächsten Tag wieder Müll an den Bushaltestellen lag, obwohl hier Abfallbehälter stehen.

 

Der HVP appelliert noch einmal an alle Pecher Bürger, wenigstens vor der eigenen Tür den Müll zu beseitigen. Weiterhin wäre es sehr schön, wenn auf jede Baumscheibe oder nahegelegene Grünfläche im April eine Tüte Blumensamen gestreut würde. Vielleicht gäbe es dann ein blühendes Pech, denn „zum Glück gibt es Pech“.

 

Christa von Düsterlho

 

Und hier ein paar Impressionen:

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Freiwilliges Müllsammeln in Pech am 17.3
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20 * C + M + B + 18: Die Sternsinger waren wieder unterwegs


Von Samstag, 6. Januar bis Samstag, 13. Januar 2018 ...

 

... zogen mehr als 30 Sternsinger in Pech von Haus zu Haus, sangen und segneten die Häuser und sammelten wie schon seit vielen Jahren Spenden für die Kindertagesstätte in Bonao (Dominikanische Republik). Diese wurde von Padre Francisco, der lange in Pech als Pfarrer tätig war, gegründet. Die Aktion endete nach dem Dankgottesdienst, der am Sonntag, den 14. Januar um 11 Uhr in der Pecher Erzengelkirche stattfand. Danach standen das das gemeinsame Zählen der Spenden und ein Pizza-Essen auf dem Programm.


Patrozinium der Michaelskapelle am 29. September 2017


Patrozinium der Michaelskapelle am Freitag, den 29. September 2017

 

Wegen der zahlreichen Festivitäten im August (60 Jahre FC Pech) und September (Ökumenisches Gemeindefest) führte der Ortsfestausschuss in diesem Jahr kein Oktoberfest durch.
 

Das Patrozinium wurde aber am 29. September 2017 um 18.00 h in der Michaelskapelle mit anschließender Kranzniederlegung, Segnung und Rede des Vorsitzenden des Heimatvereins, Herrn Oliver Neft, gefeiert. Anschließend gab es das traditionellesSauerbratenessen in der Gaststätte Küpper.


Ökumenisches Gemeindefest Wachtberg (17. September 2017)


Am 17. September 2017 fand das Ökumenische Gemeindefest Wachtberg in Pech statt.

 

Es begann mit einem ökumenischen Familiengottesdienst um 11.00 Uhr in der katholischen Erzengelkirche und klang aus um 17.00 Uhr mit einer musikalischen Vesper in der evangelischen Gnadenkirche.

 

 

 

Aus Anlass dieses Festes hat der Heimatverein Pech die Publikation „Die drei Pecher Kirchen im Porträt“ herausgegeben. Sie fasst die zurzeit nur als getrennte

Privatdrucke erhältlichen, vom HVP herausgegebenen Porträts der drei Pecher Kirchenbauten zwischen zwei Paperback-Buchdeckeln zusammen.

 

Mitglieder des HVP werden die Publikation zum Jahresende kostenlos erhalten. Andere Interessenten können sie käuflich erwerben.

Panoramabild der beiden Kirchen am Langenacker: Links die katholische Erzengelkirche, rechts die evangelische Gnadenkirche (Aufnahme: August 2017)


Abendmusik für Flöte und Orgel am 9. September 2017


Am 9. September 2017 um 19. Uhr gab die Blockflötistisn Jana Langenbruch (die aus Pech stammt und heute in Schweden lebt) zusammen mit Julian Hollung an der Orgel abendmusik für Flöte und Orgel mit Werken von alten Meistern des Barock sowie Musik aus Skandinavien in der Evangelischen Gnadenkirche Pech.


60 Jahre FC Pech: Sportwochenende 25.-27. August 2017


Mit einem Sportwochenende vom 25. bis zum 27. August 2017 feierte der FC Pech seinen 60. Geburtstag. Trotz seines repektablen Alters präsentierte sich der Jubilar in jugendlicher Frische. Ein attraktives Wochenendprogramm bot den zahlreichen Besuchern etwas für jeden Geschmack - viel Fitness, viel Spaß und ein intensives Gemeinschaftserlebnis.


Konzert des Flöten-Ensembles „Notengestöber“ am 8. Juli 2017


Das Konzert fand in der Evangelischen Gnadenkirche (Am Langenacker) statt. Das Flöten-Ensemble „Notengestöber“ kommt aus Altenessen-Karnap, der Heimatkirchengemeinde von Pfarrerin Kathrin Müller. Sie selbst spielte mit.


Benefizkonzert der „Pecher Geigenbande“ am 2. Juli 2017


Am 2. Juli 2017 gab die „Pecher Geigenbande“ eines ihrer seltenen Konzerte. „Geigenbande“ – das sind ein Dutzend Geigenschülerinnen und -schüler im Alter von 6 bis 15 Jahren. Sie spielten vor, was sie in der letzten Zeit gelernt hatten. Der Spendenerlös war für die Flüchtlingsarbeit des ökumenischen Arbeitskreises bestimmt.


Pflanzaktion des HVP am 12. Mai 2017


Sehen Sie hier ein paar Bilder von der Pflanzaktion des HVP am 12. Mai 2017:


Neubepflanzung am Ortseingang: Der HVP redet mit!


Neubepflanzung am Ortseingang: Der Heimatverein Pech redet mit!

 

Vor einigen Wochen wurden sämtliche Bäume am Hang unterhalb des Neubaus Ecke Huppenbergstraße/Langenacker und an der Pecher Turnhalle gefällt. Am 4. Mai fand dort eine Ortsbegehung statt, an der u.a.  Bürgermeisterin Renate Offergeld, viele Mitglieder der Ortsvertretung, der Vorsitzende und mehrere Mitglieder des HVP sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger teilnahmen.

 

Die Gemeinde wollte damit nach eigenem Bekunden den Pechern ermöglichen, der von der Verwaltung mit der Ausarbeitung eines Konzepts beauftragten Vertreterin der Gemeinde, Frau von der Heide, Anregungen für die Neugestaltung des Hanges und des Areals an der Bushaltestelle zu geben.

Zu Beginn hinterfragten einige BürgerInnen die Notwendigkeit, die schönen und gesunden Bäume an der Turnhalle zu fällen. Auf Unverständnis stieß die Antwort, es gehe jetzt nur um die Gestaltung des Hanges und nicht um die Fläche zwischen Turnhalle und Huppenbergstraße.

 

Auch die Vertreter des Heimatvereins verlangten, unterstützt von einer Reihe weiterer Teilnehmer, es müsse ein  Gesamtkonzept für die Gestaltung der abgeholzten Flächen nördlich der L 158 vorgelegt werden; dieses solle auch die an die Kreuzung unmittelbar angrenzenden gemeindlichen Flächen südlich der L 158, die Fläche hinter der Bushaltestelle sowie Lärmschutzaspekte einbeziehen. Erst dann könne man sinnvoll über einzelne Maßnahmen reden. Für den Hang gab es unterschiedliche Anregungen, unter anderem eine Art bepflanzte Terrassierung mit Steinen bzw. Gabionen.

In der anschließenden Sitzung der Ortsvertretung versprach die beauftragte Vertreterin der Gemeinde, bis Juli zwei verschiedene Vorschläge zu entwickeln und diese in der Sitzung der Ortsvertretung Anfang Juli zu präsentieren. Es wäre sehr gut und hilfreich, wenn viele Pecher BürgerInnen an dieser Sitzung teilnehmen würden.

Bei der Mitgliederversammlung des HVP am 5. Mai wurde das Engagement des Vereins in dieser für das Ortsbild ungemein wichtigen Frage bekräftigt. Der Vorstand wird hier am Ball zu bleiben.

 

Dr. Klemens van de Sand / Christa von Duesterlho


Mai-Ansingen in Pech (30. April / 1. Mai 2017)


Der Pecher Maibaum 2017 ist aufgerichtet! Wir dokumentieren dieses Ereignis für Sie auf unserem neuen Youtube-Kanal und mit ein paar Fotos:


17. Dezember 2011: Einweihung der Willkommensschilder „Zum Glück gibt’s Pech“


Einweihung der Willkommensschilder „Zum Glück gibt’s Pech“ am 17. Dezember 2011

 

Gemeinsam mit u. a. Günter Wagner und Christa von Düsterlho vom Heimatverein Pech sowie dem Künstler Michael Frechen weihte Bürgermeister Theo Hüffel die neuen Schilder ein.

 

Am Samstag, den 17. Dezember 2011 um 11.00 Uhr weihte der Bürgermeister der Gemeinde Wachtberg, Theo Hüffel, die neuen Willkommensschilder des Heimatvereins Pech ein.

 

Der Vorsitzende des HVP, Günter Wagner, seine Stellvertreterin, Christa von Düsterlho, und einige Vorstandsmitglieder begrüßten den Bürgermeister und bedankten sich für sein Kommen. Wagner wies darauf hin, dass Pech ja ein „Eingangstor“ zu Wachtberg sei und die Besucher mit diesem Schild begrüßt werden sollen. Der Vorsitzende hat ein positives Echo von Jugendlichen bekommen, die dieses Willkommensschild als ein Identifikationsmerkmal zu ihrem Heimatort betrachten.

 

Die Idee zu diesen Schildern an allen drei Ortseingängen gab es schon lange. Doch die Umsetzung verzögerte sich. Den bekannten Aufkleber mit dem Slogan „Zum Glück gibt’s Pech“ hatte Dr. Bruno Kremer erstellt. Die in Pech ansässige Firma Flacke befestigte stabil die nach neuesten Erkenntnissen hergestellten Schilder, die so gegen Sturm und Wetter geschützt sind.

 

Das Bild auf den Willkommensschildern wurde vom Maler Michael Frechen entworfen. Der Bürgermeister bedankte sich bei dem Künstler und lobte die Gestaltung und die beeindruckende und leuchtende Farbgebung. Leider konnte nicht der komplette Entwurf des Bildes im Willkommensschild aufgenommen werden, da die Maße und die Form begrenzt sind und eine deutliche Unterscheidung von genormten, offiziellen Verkehrsschildern bestehen muss.

 

Weiterhin bedankte sich Hüffel für die geleistet Arbeit des Heimatvereins, der sich seit Jahren mit der Bepflanzung für die Verschönerung des Ortes und für die Erhaltung des Brauchtums engagiert. Die Schilder seien eine Augenweide und werteten den Ort auf, bekannte der Bürgermeister. Ebenso bedankte er sich, dass er der nächste Redner bei der Pecher Winterakademie sei, der neue Vortragszyklus des Heimatvereins Pech.

 

Während der Einweihung gab es viele „Daumen hoch“ bei den vorüber fahrenden Autos und Passanten, die auf diese Weise ihre positive Bewertung der Schilder bezeugten. Mit einem Glas Sekt wurde ein Schild begossen. Die Anwesenden tranken einen Schluck auf „Zum Glück gibt’s Pech“. Die Schilder stehen an allen drei Ortseingängen.

 

Christa von Düsterlho


Trauer um Klaus Eichner († 13. Juni 2009)


Im Alter von 75 Jahren verstarb der langjährige Rektor der Katholischen Grundschule Pech, Klaus Eichner, am 13. Juni 2009. Mit großem Engagement leitete der beliebte Lehrer zwei Jahrzehnte von 1977 bis 1997 „seine“ Schule in Pech.

Etliche Schülergenerationen führte Eichner mit Nachsicht, viel Verständnis und großer Liebenswürdigkeit durch die Grundschulzeit. Der gebürtige Westpreuße war ein leidenschaftlicher Pädagoge, der noch dem positiven Bild des Dorschullehrers entsprach. So engagierte er sich in vielfältiger Weise auch in seinem Wohnort Pech zum Beispiel im Heimatverein Pech, im Pfarrgemeinderat oder bei der Sternsingeraktion. Selbstverständlich waren für ihn ebenfalls die Beteiligung am Karnevalszug sowie die Mitwirkung bei der Organisation des Martinsfeuers. Ende der 1970er Jahre gehörte Eichner mit zum Initiatorenkreis der Pecher Zeltnächte, die seitdem für die scheidenden Grundschüler Jahr für Jahr am Sportplatz stattfinden.


Eichner gelang es immer wieder, Schüler, Eltern sowie seine Lehrerkollegen zu gemeinsamen Aktionen für die KGS Pech zu motivieren und damit eine lebendige Schule zu gestalten. Seine ehemaligen Schüler danken ihm dieses Engagement mit positiven Erinnerungen an ihre Pecher Schulzeit.

Bürgermeister Theo Hüffel würdigte den langjährigen Einsatz von Klaus Eichner als Rektor der Pecher Grundschule.  (GW)

 

Die Festschrift „125 Jahre Pecher Grundschule“ (1866-1991) mit Beiträgen von Herrn Eichner finden Sie hier.