Dorfporträts


Seit 1988 veröffentlicht der Heimatverein Pech in unregelmäßigen Abständen „Dorfporträts“. Darin werden vielerlei Daten und Materialien über Geschichte, Geografie, Einwohnerschaft und Alltagsleben unseres Dorfes zusammentragen. Inzwischen (Stand 2013) liegen 23 „Dorfporträts“ vor – Mosaiksteine oder Puzzlestücke, die ein ebenso lehrreiches wie unterhaltsames Gesamtbild ergeben.


Chronik der Pecher Schule, I. und II. Teil

(Dorfporträts Nr. 24 und 25)


Unsere ehemalige Vorsitzende Christa v. Düsterlho hat in sorgfältiger und liebevoller Detailarbeit die über 175 Jahre alte Chronik der Pecher Schule für die Dorfporträts Nr. 24 und 25 ausgewertet.

Mitglieder des Heimatvereins Pech erhielten beide Hefte als Jahresgabe zu Weihnachten 2018 und 2019. Nichtmitglieder können die Publikation gegen eine Schutzgebühr, ggf. zuzüglich Versandkosten beim Heimatverein Pech erwerben.

Unter der Überschrift „Szenen aus einem Jahrhundert Pecher Schule“ berichtete der General-Anzeiger vom 2. Februar 2019 auf S. 31 ausführlich über unser neues Dorfporträt.

 

Ein PDF des I. Teils der Pecher Schulchronik können Sie hier herunterladen.


Die Burgen im und um das Siebengebirge


Unser Mitglied Hans Dieter Walbröl lädt uns auf einen hochinteressanten Streifzug zu den Burgen im und um das Siebengebirge ein. Sein Vortrag aus dem Jahr 2007 illustriert sehr schön Goethes Lebensweisheit „Willst du immer weiter schweifen? / Sieh, das Gute liegt so nah!“ Das Gute in der Nähe hat viele Namen, die auf eine oft turbulente Geschichte zurückverweisen und unsere Phantasie anregen: Burg Rolandseck, Godesburg, Burg Rosenau, Wolkenburg, Burg Drachenfels, Löwenburg. Lesen Sie hier den Vortragstext:

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Die Burgen im und um das Siebengebirge
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Julia Huf (2018): „Die Ortschaft Wachtberg-Pech. Vom Dorf zur Ortschaft im Gemeindeverbund Wachtberg – Aspekte der geografischen und siedlungshistorischen Entwicklung meines Heimatortes“


Wachtberg-Pech, den 6. Mai 2018

 

Der HVP freut sich, Ihnen hiermit die Facharbeit „Die Ortschaft Wachtberg-Pech. Vom Dorf zur Ortschaft im Gemeindeverbund Wachtberg – Aspekte der geografischen und siedlungshistorischen Entwicklung meines Heimatortes“ vorstellen zu dürfen.

Verfasst wurde diese Arbeit von unserer Pecher Mitbürgerin Julia Anna Huf im Rahmen des Leistungskurses Erdkunde am Bad Godesberger Clara-Fey-Gymnasium. Julia erhielt für ihre Leistung die hochverdiente Note „1+“. Dazu gratulieren wir ihr sehr herzlich, und wir wünschen ihr alles Gute für die Zukunft!

Besonders hat uns gefreut, dass Julia auch von den Materialien profitieren konnte, die seit Jahren in unserem Vereinsarchiv lagern. Mit ihrer großen Wissbegier und einem sicheren Blick für das Wesentliche hat sie in dieser großen Schatztruhe so manches kostbare Juwel entdeckt. Ihre Arbeit über Wachtberg-Pech ist das Beste und Ausführlichste, was man zu unserer Ortschaft derzeit finden kann – und das wird sicher noch lange so bleiben.

Wir danken Julia Huf für die Erlaubnis, ihre Arbeit auf unserer Homepage zu veröffentlichen.


Nit esu pingelig (Dorfporträt Nr. 18)


Den Text über französische Wortelemente in der rheinischen Mundart finden Sie hier.

 

Aus dem Vorwort des HVP-Vorsitzenden Günter Wagner, März 2004:

In diesem Jahr besteht die Partnerschaft zwischen der französischen Gemeinde La Villedieu-du-Clain und der Gemeinde Wachtberg 25 Jahre. Diesen besonderen Anlass würdigt der Heimatverein Pech auf zweierlei Weise: Einerseits wird das Jubiläum die Gestaltung der Mitgliederversammlung im Sommer bestimmen … und andererseits bildet es das Hintergrundthema einer weiteren Folge unseres Dorfporträts, das in einem neu gestalteten „Outfit“ vor Ihnen liegt. Es geht darin um einen kulturgeschichtlich besonders bemerkenswerten Sachverhalt, nämlich das sprachliche Fortwirken der französischen Gebietsverwaltung im frühen 19. Jahrhundert in der heutigen regionalen Mundart bzw. Alltagssprache. Die hier zusammengetragene Beispielsammlung beruht in großen Teilen auf einem Manuskript unseres langjährigen HVP-Mitglieds Dr. Walther Neft (†).


Altes Brauchtum in Pech (Dorfporträt Nr. 17)


Alles, was Sie schon immer über altes (und zum großen Teil weiterhin lebendiges) Pecher Brauchtum wissen wollten: Karneval, Osterbräuche, Maibräuche, Junggesellenfeste, Dorfkirmes, Martinsfest, Nikolaus, Weihnachtsbräuche, Bräuche zu verschiedenen Anlässen, besondere Kinderspiele ... und allerhand Streiche. Lesen Sie einfach das Dorfporträt Nr. 17 (2002).


Von Bech zu Pech (Dorfporträt Nr. 5)


Warum heißt Pech eigentlich Pech?

 

In unserem Dorfporträt Nr. 5 zur Siedlungsgeschichte und zur Benennung unseres Ortes (1989, veränderte Neuausgabe 2000) finden Sie die Antwort!


Das Kloster Marienforst (Dorfporträt Nr. 4)


Die Landstraße L 158 von Bad Godesberg nach Pech, Villip und Meckenheim folgt dem Lauf des Godesberger Baches und führt unmittelbar vorbei am Gut Marienforst. Diese alte Klosteranlage befindet sich zwar schon auf Bonner Stadtgebiet, aber immerhin noch so nah zu den Grenzen von Wachtberg und Pech, daß eine kurze Betrachtung zu den Gebäuden und ihrer Geschichte im Rahmen des Dorfporträts Nr. 4 gerechtfertigt ist.


Die Landschaft um Pech (Dorfporträt Nr. 3)


Über Geologie und Oberflächengestalt der Landschaft um Pech werden Sie ausführlich im  Dorfporträt Nr. 3 (1988) informiert.

 

 

 

Abbildung aus dem Dorfporträt Nr. 3: Auch geologisch haben Pech und seine Umgebung viel zu bieten – von Gesteinsschichten, die rund 390 Millionen Jahre alt sind, bis zu den Zeugnissen des rheinischen Vulkanismus, der mit einem Alter von gerade mal 25 Millionen Jahren im „Ländchen“ relativ (erdgeschichtlich betrachtet) jungen Datums ist. 


Pecher Wegekreuze (Dorfporträt Nr. 2)


Über Wegekreuze in der Pecher Gemarkung informiert Sie das Dorfporträt Nr. 2 (1988).


Vorstellung der Reihe „Dorfporträt“ (Dorfporträt Nr. 1)


So fing es an: Im Dorfporträt Nr. 1 (1988) wird das Konzept der neuen Publikationsreihe vorgestellt.


Festschrift 125 Jahre Pecher Grundschule


„Wenn man unsere alte Pecher Schulchronik aufschlägt, dann finden wir dort auf der ersten Seite die folgende Eintragung:

Die hiesige Schule wurde nach den Aufzeichnungen aus dem vorliegenden Schul-Visitenbuch im Jahre 1843 im Frühjahr eröffnet.


Pech, den 4. Februar 1874
der hiesige Lehrer
Toennessen

 

Da dieses eben genannte Schul-Visitenbuch leider nicht mehr aufzufinden ist, haben wir beschlossen, das älteste uns vorliegende Dokument als Grundlage für unser Jubiläum zu wählen. Und dies ist das ‚Schülerverzeichnis der Bürgermeisterei Villip für die Schule zu Pech‘. Es beweist, dass am 1. April 1866 sechs neue Schuler in die Pecher Schule aufgenommen wurden.“

Die komplette Festschrift finden Sie hier.